HVBE - Historischer Verein des Kantons Bern

100 Jahre – 1 Bauplan? Neue Erkenntnisse zu Baugeschichte und Bauverlauf des Berner Münsters

Ort und Zeit: Bernisches Historisches Museum (Helvetiaplatz 5, Bern), Orientalischer Saal, Beginn des Vortrags 18.15 Uhr, vorher Austausch mit der Kuratorin (siehe Text unten).

Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung nötig.

Eine der interessantesten Fragen in Hinblick auf die Baugeschichte des Berner Münsters ist, in wie weit der ab 1421 ausgeführte Bau mit der ursprünglichen Planung des berühmten Werkmeisters Matthäus Ensinger übereinstimmt. Welche Bauteile gehen also tatsächlich auf ihn zurück und wie strikt hielten sich die nachfolgenden Meister an diesen ersten Plan? Das von der Berner Münster-Stiftung und dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern bis 2019 betriebene Forschungsprojekt lieferte zahlreiche neue Erkenntnisse, die die Baugeschichte des Münsters präzisieren und die Bautätigkeit während der ersten 100 Jahre beleuchten.

Von 17 Uhr bis 18 Uhr sind die Ausstellungsräume zum Skulpturenfund und den Münsterportalfiguren geöffnet. Susan Marti, Kuratorin der Mittelaltersammlung, verlegt ihren Arbeitsplatz vorübergehend in den Ausstellungsraum und ermuntert die Besucherinnen und Besucher mitzuhelfen bei der Klärung offener Fragen: Zu welcher Figur gehört die im Depot gefundene abgebrochene Fussspitze? Und woher stammt das Fragment mit einem Deutschordenswappen?

Aktuelle Covid-Auflagen
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